Obstipation, Verstopfung
Häufig zeigt sich eine Beeinträchtigung des Darmes im Stuhlgang. Durch verschiedene Faktoren nimmt die Häufigkeit an Verstopfung mit zunehmendem Alter zu (Obstipation). Normalerweise spricht man von Obstipation, wenn es nicht jeden 3. Tag zum Stuhlgang kommt.
Neben anlagebedingten Faktoren und einer gewissen Abnahme des Stoffwechsels spielen äußere Faktoren auch eine Rolle: Die Darmträgheit wird häufig begleitet von einer ballaststoffärmeren Ernährung
und Bewegungsmangel.
Regelmäßig kommt es unter bestimmten Medikamenten begleitend zu Verstopfung, so dass bei Behandlungsbeginn sofort gegengesteuert werden sollte. So sind zum Beispiel Morphine und Parkinsonmittel
typisch für Obstipation, ebenfalls Medikamente für die Psyche.
Therapie
Es gibt hier gute Behandlungsmöglichkeiten. Neben den wichtigen Allgemeinmassnahmen (Ballaststoffe, Weizenkleie, über Stunden eingeweichte Leinsamen,Backobst) stehen auch Medikamente zur Verfügung. Neu ist hier zum Beispiel auch das Resolor, welches für die Obstipation bei Frauen zugelassen ist.